Konstanzer Kostbarkeiten: Abt Joseph Keller von Petershausen

Abt Joseph Keller von Petershausen (Amtszeit 1787–1802) Unbekannter Künstler, Ende 18. Jh. Als das Kloster Petershausen im Jahr 1802 säkularisiert wurde, lagen über 800 Jahre Geschichte hinter dieser bedeutenden Reichsabtei der Benediktiner. Ihr letzter Abt war Joseph Keller. In seiner Amtszeit war noch ein neues Ökonomiegebäude 12 fertiggestellt worden. Doch im Zuge der napoleonischen Übertragung von Klosterbesitz an weltliche Herrscher

weiterlesen

Konstanzer Kostbarkeiten: Rebekka Wieler, geb. Picard

Rebekka Wieler geb. Picard (1847–1928) Richard Liebermann (1900–1966), 1934 Nachdem der liberale Staat Baden 1862 das sogenannte „Gleichstellungsgesetz“ erlassen hatte, das Juden die vollen Bürgerrechte gewährte, zogen zahlreiche jüdische Familien aus den ländlichen Gebieten des Hegaus und Untersees nach Konstanz. Rebekka Wieler und ihr Mann Pius Pinchas aus Randegg ließen sich 1873 in Konstanz nieder, wo Pius mit seinem Bruder

weiterlesen

Konstanzer Kostbarkeiten: Bildnis einer Mutter mit ihren beiden Kindern

Bildnis einer Mutter mit ihren beiden Kindern Unbekannter Künstler, um 1800 In ein Kleid aus leichter Baumwolle gehüllt, hält die zart lächelnde Mutter ihre beiden Kinder auf dem Arm: Dieses ebenso ausdrucksstarke wie zurückhaltend private Porträt einer jungen Mutter stammt aus einer Konstanzer Familie. Nach bisherigen Recherchen könnte es dem württembergischen Maler Philipp Friedrich Hetsch (1758–1838) bzw. seinem Umfeld zuzurechnen

weiterlesen

Konstanzer Kostbarkeiten: Mathilde Baronin van Zuylen-Ammann

Mathilde Baronin van Zuylen-Ammann Robert Weise (1870–1923), 1905 Der aus Stuttgart stammende, vom französischen Impressionismus beeinflusste Maler Robert Weise gehörte um 1900 zur kleinen Gottlieber Künstlerkolonie, die sich um die Mäzenin Mathilde van Zuylen gebildet hatte: Der Dichter Emanuel von Bodman mit seiner Frau Blanche de Fabrice, Hermann Hesse, Ludwig Finkh, der Kulturkritiker Wilhelm Schäfer und der Maler Emil Thoma

weiterlesen

Konstanzer Kostbarkeiten: Judas Thaddäus von Schach und seine Frau Josephine

Judas Thaddäus von Schach (1772‒1847) und Josephine geb. Hüetlin (1778‒1846) Friedrich Mosbrugger (1804–1830), 1824 Judas Thaddäus von Schach wurde 1772 in Freiburg geboren, er war der älteste Sohn des vorderösterreichischen Regierungsrats Johann Thaddäus Schach, der wegen seiner Verdienste von Kaiser Joseph II. geadelt wurde. Nach dem Tod des Vaters erbte Judas Schloss Freudental oberhalb von Allensbach, das er fortan bewirtschaftete

weiterlesen

Weihnachtsparadies im Museumsshop

Ho Ho Ho! Auch bei uns im Museum weihnachtet es schon sehr und unsere fleißigen Weihnachtselfen haben alle Arbeit geleistet und den Museumsshop in ein Weihnachtsparadies verwandelt! Wir haben die perfekten Geschenke für Klein und Groß und auch an Dekoartikeln mangelt es nicht! Kommen Sie uns besuchen, lassen Sie sich verzaubern und genießen Sie die wunderschöne Vorweihnachtszeit bei uns und mit

weiterlesen

Scherenschnitt-Workshop für Kinder

Am 22. September fand im Rahmen unserer Sonderausstellung der erste Scherenschnitt-Workshop statt. Nach einem kurzen Rundgang durch die Ausstellung „Charakterköpfe“ machten sich zahlreiche junge Künstlerinnen und Künstler ans Werk: in Teamarbeit wurde nicht nur die eigene Silhouette aufs Papier gebracht. Auch bei der Herstellung filigraner Fabelwesen und bunter Sterne bewiesen die Kinder viel Ausdauer und ein ruhiges Händchen. Wir sind

weiterlesen

Wir sind dabei! Kinderfest im Stadtgarten am 8. September

Jedes Jahr lockt das Kinderfest viele Kinder und ihre Familienmitglieder in den Stadtgarten. Am letzten Samstag bevor nach den langen Ferien wieder die Schule los geht, wird nochmal gefeiert. Und dieses Jahr sind auch wir mit dabei! Ihr findet uns an Stand 49. Bei uns könnt ihr mit Unterstützung von Daniela, Judith, Nese und Ines Rosen aus Krepppapier basteln, ein Floß aus

weiterlesen

Schätze aus der Sammlung: Familie Mosbrugger

Familie Mosbrugger Wendelin Mosbrugger (1760–1849), um 1802/03 Der aus Vorarlberg stammende Wendelin Mosbrugger war Sohn von Müllersleuten. Viele Familienmitglieder waren jedoch als Stuckateure, Bildhauer und Maler bekannt. Über Bregenz kam er nach Konstanz, wo er eine Lehre zum Flachmaler machte und sich zunächst der Dekorationsmalerei widmete. Nach Jahren der Wanderschaft ließ er sich 1794 wieder in Konstanz nieder. Aus zwei

weiterlesen

Museumsfest 2018

Bei schönstem Sonnenschein fanden über den Tag verteilt wieder viele Menschen den Weg ins  Rosgartenmuseum, um bei kulinarischen und kulturellen Genüssen fröhlich beisammen zu sein oder auf dem Flohmarkt das eine oder andere Schnäppchen zu ergattern. Vielen Dank für den Besuch!